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das ende naht. es sind noch drei wochen, bis ich wieder in den zug steigen werden der in richtung heimat faehrt.
manchmal kann ich es kaum erwarten und manchmal will ich einfach nicht weg. im moment will ich nur nach hause. und ich weiss, um so naeher das ende rueckt, desto staerker wird das heimwehgefuehl.
aber ich weiss, drei wochen sind garnichts...
leider ist gerade zum ende meines aufenthalt noch etwas unschoenes passiert. meine gastschwester, die auch gleichzeitig meine beste freundin in belgien ist, hat mich hintergang. im besoffenen zustand. ja das ist auch so ungefaehr ihre einziege ausrede: "ich war eben besoffen und hatte keine rationalen gedanken mehr"!
tja ich sage: wenn man nicht in der lage ist alkohol zu konsumieren und trotzdem noch auf seine freunde acht zu geben, vielleicht sollte man dann ueberhaupt nicht trinken. da fehlt noch ein bisschen die bereitschaft verantwortung fuer das eigene handeln zu uebernehmen. schade ich hatte von dieser freundschaft ein bisschen mehr erwartet.
es ist nicht so dass wir nun nicht mehr befreundet waeren, aber ich habe beschlossen die freundschaft auf einem anderen level einzustufen. es ist zwar schade wenn man eine freunschaft degradieren muss, aber manchmal ist es fuer die eigene sicherheit von belang.
das vertrauen ist eben ein wenig gebrochen und ich habe leider nicht die zeit um dieses wieder aufzubauen. ich werde versuchen die noch verbleibenden positieven aspekte dieser freundschaft besonders zu geniessen. aber es ist dann eben mehr eine spass freundschaft, als eine die auf tiefem vertrauen basiert.
gleichseitig werde ich aber auch versuchen mich an die positieven dinge zu errinern und diese mit nach hause zu nehmen. ich hoffe diese erfahrung hinterlaesst keinen bitterennachgeschmack. denn mein jahr wahr wirklich sehr schoen.
es ist eben leichter nicht entaeuscht zu werden wenn die erwartungen nicht zu hoch sind...