mein hier und jetzt
fuehl lich gut heute. hatte spass lit 10 kleine rackern. haben kekse gebacken. bin ja sonst nicht so der kinder typ. mit meine eigenen hoff ich natuerlich das wird die ausnahme. aber heute hats echt spass gemacht. haben mich ganz doll angehimmelt. diese rolle faellt sonst immer jemand anderem zu. ich hab mich gefreut*freu*
manchmal lese ich in blogs, dinge und geschichten die mich mitreissen, die mich zum weinen bringen, die mein herz erwaermen oder mir einen schauer uber den rucken laufen lassen. manchmal denke ich:
"schau doch page, wie einfach dein leben ist, und du beklagst dich ueber dinge und glaubst es manchmal schwer zu haben."
aber auf der anderen seite ist das immer eine frage der perspektieve und schmerz, liebe und andere teile des lebens sind so relativ. was haben andere menschen davon, wenn ich mir das recht entziehe schmerz zu empfinden, nur weil es andere menschen aus meiner subjektiv objektiven perspektive schlimmer getroffen hat.
wenn ich von schicksalen in anderen blogs lese, dann frage ich mich:"sind diese menschen nicht auch irgendwie meine nachbarn? stehen sie nicht stellvertretend fuer die menschen mit denen ich arbeite, die denen ich jeden tag auf der strasse begegne?"
wo ist das hinschauen, das kommunizieren geblieben. wie kann es sein das manche menschen hilfe brauchen und keiner kommt. und ich meine die kleinen dinge, jemanden zum zu hoeren, jemanden der auf seine kinder aufpasst um mal einen abend zeit fuer sich zu haben, jemanden der einem hier und da aushilft. wuerde ich es bemerken, wenn ein mensch in meiner diredkten umgeben sehr einsam waere? und wenn ja, was wuerde ich tun? ich hasse zum beispiel nachbarschaftskontakte. es sind entweder alte leute, die sehr nett sein koennen, aber ich fand es schon immer sehr nerven aufreibend und anstrengend mich mit alten leuten zu unterhalten oder menschen die ich einfach komisch finde. ich gehe durchs treppenhaus gruesse nett un das wars dann. jeglichen anderen kontakt, auch mit jungen nachbarn finde ich anstrangend. ich kann dabei irgendwie nicht ich selbst sein. ueberhaupt kontakt mit fremden finde ich unangenehm, ausser ich bin betrunken*g* aber ich wuerde mich nicht als grundsaetzlich schuechternen mensch bezeichnen. aber ich brauch immer zeit um die lage zu checken bevor ich die schuechternheit ablegen kann. und wenn fremde mich ansprechen, habe ich keine zeit dazu. und dann werde ich zu einem komischen ueber hoeflichen verkrampften mensch. so hab ich auch immer mit meinen grosseltrn geredet, als sie noch lebten, immer am telefon wurde meine stimme ploetzlich ganz hoch und niedlich und ich wusste nie wieso. das ist einfach passiert.
schon seltsam wie wir manchmal mit einender umgehen.
so arbeit fertig, gegessen und glaich schoen friends gucken. waermflasche, denn ich musste eben ne halbe h auf den bus warten und das bei den minus temperaturen von heute*great*
hatte heute eine kleine aussernandersetzung mit meinem chef. nicht schlimm, jeder hat seinen standpunkt vorgebracht und dann war gut.
ich halte ihn fuer einen recht vernuenftigen menschen, aber er ist auch sehr schwierig. als ich ihn das erstemal sah, musste ich sofort an mithis aus ronja reaubertochter denken. er ist 2 meter gross, 2 meter breit. hat schulter lange schwarze locken und einen bart.
das ding ist er ist erstens enorm extrovertiert. staerker geht das kaum. er kommt herein und nimmt sofort den gesammten raum fuer sich ein, und das nicht nur durch seine groesse, sondern auch durch seine persoenlichkeit. ich bin ein mensch der sich enorm an das territoriale verhalten andere menschen anpasst. wenn ein mensch auf diese art ruecksichtslos extrovertiert ist, ziehe ich mich zurueck. ich werde oft zum gegenteil des anderen. und ich bin glaube ich oft das was ein anderer mensch gerade braucht. wenn jemand reden muss, werde ich zum zuhoerer. wenn jemand nicht integriert ist und es aber moechte, wirke ich unterstuetzend darauf ein das es passiert.
solch eine verhalten kann vor und nachteile haben. es ist weder gut noch schlecht.
wenn jemand raum braucht gebe ich ihm diesen; und mein chef braucht raum. das interessante daran ist, er ist hoch sensibel. aber auf eine komische art. er nimmt genauso wie ich sofort war wie es einem menschen geht und was in ihm vorgeht. manchmal trifft er den nagel so auf den kopf wenn es um mich geht, das es mich erschreckt. manchmal habe ich angst er koennte mir direkt in die seele blicken. aber ich weiss das kann er nicht. denn wenn es darum geht auf einen anderen sensiblen menschen einzugehen, kann er das nicht. er ist unfaehig herauszufinden was der mensch braucht. er kennt nur eine art mit menschen umzugehen und die ist direkt und recht rigoros. fuer mich passt dieses verhalten aber nicht in allen situationen. man kann einem schuechteren menschen nicht helfen aus sich raus zu kommen in dem man ihn verbal schuettelt und sagt nun mach mal.
dadurch das er so gut erkennt wie es menschen geht, hat er eine gwisse arroganz entwickelt. und natuerlich hat er auch manchmal nicht recht wenn es darum geht, wie es mir geht oder warum ich etwas so uns so mache. aber er sagt die dinge immer so, das er mir dinge unterstellt. er wuerde nie sagen: "ich habe den eindruck dir geht es so...." oder "ich nehme an: du machst das deshalb..."
nein bei ihm ist es: "du bist so"
punkt aus.
und sowas geht mir total gegen den strich. die alarm glocken an. dann kommt der punkt wo ich ihm meine grenzen aufweisen muss...und ich weiss er schaetzt das auch, aber ich finde diese momente sehr anstrengend...ich glaube manchmal ich habe in dem bereich enorm hohe erwartungen an menschen.
heute war wieder ein tag an dem er meinte ich wuerde aus den und den gruenden dies und jenes fuehlen...
und ich wurde ein bisschen hirschig. anstrengend kann das sein. doch alles geht besser und besser....
ganz ehrlich es ist eine herausforderung als einziege frau nur mit maennern zusammen zu arbeiten. ich wuenschte mir oft eine frau dabei, aber man lernt auch viel.
ratet mal was page heute gemacht hat...ja sie hat es tatsaechlich gewagt:
ich bin haute das erste mal in meinem leben autogefahren!!!!!!!
wenn man das fahren nennen kann. ich habe mehr das anfahren
gelernt:-)
hat so zehn mal gedauert bis es geklappt hat, aber jetzt hab ichs einiegermassen raus. ich hoffe das ist kein rekort*g*
war auf einem feldweg wo niemand vorei kommt.
gott ich koennte das jeden tag machen, es hat so viel spass gemacht. vielleicht werde ich noch unerwartet eine leidenschaftliche fahrerin. [wer haette das gedacht, weil page und autos, page und technik, page und eigentlich alle praktischen koerperlichen koordinationsvorgaenge...na ihr wisst schon*smile*]
es war koerperlich anstrengender als erwartet...aber ich bin hin und weg.
nachts im sturm das glashaus im garten sichern weil eingebrochen und kurz davor ganz weg zu fliegen..ach ist das aufregend kinder...
von einem stadt kind fuer alle naturkinder da draussen...

meine oase der inspration...

my little italy...

mein zu hause...