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*lach* Schau, in so einem Umfeld bin ich großgeworden. Bei uns waren es zwar keine Lämmchen, aber Pferde, Schweine, Kühe, Hüher usw.

Ja, ich bin ein Landei, und ich fühl mich wohl dabei. Städte finde ich faszinierend und interessant, aber leben (zumindet in der Innenstadt) könnte ich nicht.

So wie es jetzt ist, im grünen, aber in 30 Minuten per Bahn in München, ist toll.

haben deine eltern dann tatsaechlich nen ganzen hof. verstehst du was von landwirtschaft? von feuerloeschen weisst du ja auch was also warum nicht von der schweinezucht.

auch wenn ich immer sehr gluecklich damit war in der stadt aufzuwachsen und ich mir fuer die zweite haelfte meines lebens auch nichts anderes vorstellen koennte (obwohl ich glaube auf kompromisse wuerde ich mich warscheinlich schon einlassen, wenn ich ehrlich bin), muss ich zugeben, dass diese kindheit auf dem bauernhof eine idealvorstellung meinerseits in sich birgt.
finde das schon toll, viel freiheit, viel natur, viel zu tun. aber ich bin nunmal anders gepraegt:ich liebe es aus der haustuer zu gehen und ich bin direkt im stadtgeschehen. ich mag nunmal meinen starbucks, die auswahl zwischen 100 clubs zum tanzen gehen, naechtliche mobilitaet und dabei auch noch trinken koennen, die enge, die fuelle an menschen und vielfalt, das bunte durcheinander, der laerm und die hektik (ich liebe die stille und die ruhe hier und sie tun mir gut. aber ich fuehle mich auf entzug. so als waer ich ploetzlich taub geworden).
kannst du dir vorstellen wie das ist. alle begleidgeraeusche deines lebens werden einfach abgestellt. taub fuehlte ich mich lustiger weise erst nach einer ganzen weile. aber als ich dann zurueck in meine perle kam, brauchte ich auch eine woche um mich an den laerm wieder zu gewoehnen.
schon komisch diese praegung...

Na ja, ein Leben auf dem Land kann auch ganz schön stressig sein. Hab auch mal auf einem Bauernhof gearbeitet, und ich denke, immer früh aufzustehen ist auch nicht lustig ;-) die Tiere und der Hof drängen einem schon ein bestimmtes Leben auf. In der Stadt ist man unter Umständen "freier".